20.12.2013
Technische Hilfe / LZG
"Dorfstrasse / Witzeeze"
Um 13:47 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Witzeeze, Büchen, den Löschzug Gefahrgut und eine Vielzahl an Rettungsdienstkräften. In einer Pflegeeinrichtung war bei Reinigungsarbeiten Per-Essigsäure ausgelaufen. Es war allerdings nicht bekannt um welche Mengen es sich handelt.
Nach Eitreffen der ersten Kräfte wurde die Einsatzstelle umgehend erkundet. Hierbei stellte sich heraus das es sich nur um kleinere Mengen des Stoffes handelte.
Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Schwarzenbek nahm die kleine Menge Gefahrstoff mit Universal-Absorber Tüchern auf und führte anschließend Belüftungsmaßnahmen durch. Um die Belüftungsmaßnahmen zu unterstützen setzte die Feuerwehr Büchen ein Be- und Entlüftungsgerät ein. Anschließend wurde der Raum von einem Atemschutztrupp der Feuerwehr Lauenburg freigemessen.
So konnte um 14:33 Uhr "Abspannen" gegeben werden und die restlichen Kräfte die sich noch auf der Anfahrt befanden konnten den Einsatz abbrechen.
Foto : Timo Jann / Lauenburgische Landeszeitung
01.10.2013
Feuer Groß Y
"L200 / Stötebrück"
#ALARMÜBUNG#
Um 18:05 Uhr alarmierte die Leitstelle Süd die Feuerwehren Basedow, Lanze, Dalldorf, Wangelau und Buchhorst. An der L200 auf einem Bauernhof wurde ein Feuer in einem Stallgebäude gemeldet. Es wurden 2 Personen in dem Gebäude vermisst.
Die zuerst eingetroffene Feuerwehr Basedow setzte einen Verteiler und bereitete ein erstes C-Rohr für den Angriffstrupp vor. Der Angriffstrupp ging dann kurze Zeit später zur Menschenrettung ins Gebäude. Die Feuerwehr Buchhorst, die kurz nach der Feuerwehr Basedow eintraf, stellte umgehend einen Sicherheitstrupp und bereitete ein weiteres C-Rohr für den Innenangriff vor.
Die Feuerwehren Lanze und Wangelau stellten eine Wasserversorgung vom ca. 200m entfernten Hydranten her und stellten weitere Atemschutzgeräteträger bereit. Die Feuerwehr Dalldorf setzte ein C-Rohr im Außenangriff ein.
Die vermissten Personen wurden schnell gefunden und gerettet. Sie wurden medizinisch versorgt und anschließend dem Rettungsdienst übergeben.
Die Alarmübung lief sehr gut ab und zeigte das gute Zusammenspiel der einzelnen Feuerwehren.
01.09.2013
Technische Hilfe / Verkehrsunfall
"L200 / Dalldorf"
Um 14:43 Uhr übernahm die Feuerwehr Buchhorst einen Einsatz auf der Landstraße 200. Die Feuerwehr Buchhorst nahm an der Ausbildungs- und Übungsfahrt des Amtes Lütau teil und befand sich gerade an der Station "Dalldorf" als in Dalldorf plötzlich die Sirenen ertönten. Da die ortsansässige Wehr sich auf Grund der Ausbildungsfahrt zurzeit nicht in Dalldorf befand bot sich das Buchhorster LF 16/12 der Leitstelle an um den Einsatz zu übernehmen. Das nahm die Leitstelle dankend an. Die Einsatzmeldung lautete: PKW gegen Baum, Fahrzeug soll Qualmen, keine Person eingeklemmt.
Bei Eintreffen stellte sich die Lage wie folgt dar. Ein Kleinbus/Werkstattwagen war aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, mit der Beifahrerseite gegen einen Baum geprallt und dann in ein Maisfeld geschleudert. Der Fahrer und sein Beifahrer waren bereits durch Ersthelfer aus dem zerstörten Kleinbus befreit. Der Fahrer war nahezu unverletzt, der Beifahrer war mittelschwer verletzt. Die Meldung dass das Fahrzeug qualmen soll, bestätigte sich nicht.
Die Feuerwehr Buchhorst sicherte die Einsatzstelle und übernahm die Erstversorgung des Beifahrers. Diese Maßnahmen wurden durch einen Rettungsassistenten der FF Buchhorst übernommen. Nachdem der RTW der Rettungswache Lauenburg eingetroffen war, wurde der Patient an den Rettungsdienst übergeben.
Der Baum gegen den der Kleinbus geprallt war ragte durch den Aufprall in die Fahrbahn. Auf Wunsch der Polizei wurde dieser mit der Motorsäge entfernt.
Nach ca. 45 Minuten war die Fahrbahn geräumt und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Im Anschluss wurde die Ausbildungs- und Übungsfahrt erfolgreich fortgesetzt.
25.07.2013
Feuer Klein
"L200 / Basedow"
Um 06:32 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Buchhorst und Basedow. Rauchentwicklung an der Einsatzstelle von gestern lautete die Einsatzmeldung.
Trotz des Regens in der Nacht qualmten noch Teile der Quaderballen, die Nachlöscharbeiten wurden von der FF Basedow übernommen. Die Feuerwehr Buchhorst wurde nicht tätig.
24.07.2013
Feuer Groß
"L200 / Basedow"
Um 16:25 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Basedow, Lütau, Dalldorf, Wangelau, Krüzen und Buchhorst. Zur Sicherung der Einsatzkräfte wurde ebenfalls der Lauenburger RTW alarmiert. Auf der Landstraße 200 brannte laut Leitstelle ein Trecker mit zwei Anhängern.
Bereits vom Buchhorster Gerätehaus konnte man die Einsatzstelle auf Sicht anfahren. Ein riesiger Rauchpilz leitete den alarmierten Kräften den Weg. Die Feuerwehr Buchhorst erreichte zeitgleich mit der Feuerwehr Basedow die Einsatzstelle. Die Lage stellte sich wie folgt dar. Es brannten zwei Anhänger mit Quaderballen in voller Ausdehnung, der Trecker stand im hinteren Bereich in Brand. Das Feuer hatte sich auf den Knick an der Fahrbahn ausgebreitet, dieser stand auf einer Länge von ca. 200m in Brand. Über den Knick breitete sich das Feuer auf ein zum Teil abgeerntetes Feld aus, hier standen ca. 25 Hektar in Flammen. Das Feuer lief auf ein Waldstück zu und breitete sich sehr schnell aus. Über einen kleinen Feldweg lief das Feuer auf ein weiteres Getreidefeld zu.
Kurz nach Eintreffen der Einsatzkräfte entschloss sich die Einsatzleitung die Feuerwehr Lauenburg nach zu alarmieren um schnellstmöglich weitere Wasserführende Fahrzeuge am Einsatzort zu haben. Die Feuerwehren Basedow und Buchhorst begannen mit dem Löschangriff auf den Trecker, die Feuerwehr Lanze begann mit dem Ablöschen des Knicks, die Feuerwehr Lütau begann mit dem Ablöschen des Getreidefeldes, wurde hierbei später von den Kräften der FF Lauenburg unterstützt. Die Feuerwehr Wangelau baute aus Basedow eine Wasserversorgung auf um ein Pendelverkehr zu vermeiden.
Die Kräfte der Feuerwehr Buchhorst bauten zügig zwei C-Leitungen auf, mit dem ersten C-Rohr wurde begonnen den Trecker samt Ladung abzulöschen, mit dem zweiten C-Rohr wurde versucht die Brandausbreitung in dem kleinen Feldweg zu stoppen. Den Feldweg übernahm später das Lauenburger LF 8/6. Im weiteren Einsatzverlauf entschloss man sich Trecker und Anhänger mit Schaum abzudecken um das Feuer einzudämmen, hierzu nahm die Feuerwehr Buchhorst zusätzlich ein Schaumrohr vor und die Feuerwehr Lanze im weiteren Verlauf eine Schaumpistole. Arbeiten an den Anhängern waren auf Grund der starken Rauchentwicklung zunächst nur unter Atemschutz möglich. Da die gepressten Quaderballen sich mit Schaum und Wasser nicht komplett ablöschen ließen, entschloss man sich die Anhänger zu entladen und nach und nach abzulöschen. Diese Maßnahme brachte dann auch den gewünschten Erfolg.
Nach 3 Stunden war der Einsatz beendet. Die Feuerwehr Buchhorst setzte 2 C-Rohre, ein Schaumrohr und 2 Atemschutztrupps ein.
Auf Grund der Temperaturen, die um die 30 Grad lagen, wurde der Einsatz zu einem Kraftakt für die eingesetzten Kräfte. 2 Kameraden mussten auf Grund von Erschöpfung rettungsdienstlich versorgt werden. Die eingesetzten Atemschutzgeräteträger gingen bei diesem Einsatz an ihre Leistungsgrenze.
Foto: FF Buchhorst, FF Lauenburg, FF Basedow
07.07.2013
Feuer Mittel
"Twieten / Basedow"
Um 02:06 Uhr wurden die Feuerwehren Basedow und Buchhorst alarmiert. Laut Anruferangaben waren hinter einem Bauernhaus Flammen und massiver Funkenflug zu sehen.
Schon auf der Anfahrt konnte man von der L200 deutlichen Feuerschein erkennen. Nach dem Eintreffen stellte sich jedoch schnell heraus das es sich um ein "etwas größer geratenes" Lagerfeuer handelte. Die Feuerwehr Buchhorst wurde nicht tätig und rückte wieder ein.
20.06.2013
Technische Hilfe / Baum auf Fahrbahn
"Am langen Berg / Buchhorst"
Um 15:15 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Buchhorst. Ein größerer Ast versperrte die Fahrbahn. Der Ast wurde mit der Motorsäge zerkleinert und die Straße geräumt.
19.06.2013
Feuer / Interner Melder
"Manomer Weg / Lauenburg"
Um 11:32 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Buchhorst. Im "Manomer Weg" piepte ein Rauchmelder in einem Einfamilienhaus. Die Feuerwehr Lauenburg hatte wenige Minuten vorher einen Einsatz im Industriegebiet erhalten und konnte somit zunächst nicht tätig werden.
Nach Eintreffen der ersten Kräfte war keine optische Schadenslage zu erkennen. Die Tür wurde durch einen Angehörigen geöffnet. Ein defekter Rauchmelder gab Anlass zur Alarmierung, so dass die Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.
15.06.2013
Technische Hilfe / Katastropheneinsatz
"Palmschleuse / Lauenburg"
Um 10:28 Uhr lies die Technische Einsatzleitung die Feuerwehren Basedow, Dalldorf, Krukow, Juliusburg und Buchhorst alarmieren.
Die alarmierten Kräfte wurden zum Rückbau der Behelfsdämme an der Palmschleuse eingesetzt.
09.06.2013
Technische Hilfe / Katastropheneinsatz
"Palmschleuse / Lauenburg"
Um 12:30 Uhr begann der Einsatz für die Feuerwehr Buchhorst. Es wurde sich mit den Wehren Krüzen, Basedow, Wangelau und Lanze am Bereitstellungsraum Schüsselteich getroffen. Von dort aus ging es nach einer kurzen Lageeinweisung zur Palmschleuse nach Lauenburg. Insgesammt mussten in den Bereichen Palmschleuse und Schleuse Elbe-Lübeck-Kanal(ELK) ca. 32.000 Sandsäcke verbaut werden. Den Einsatzabschnitt Schleuse ELK wurde von mehreren Feuerwehren aus dem Kreisgebiet übernommen. Die Amtswehren kümmerten sich um die Palmschleuse. Hier mussten sämtliche Geländeabschnitte die nicht mindestens eine Höhe von 10,70m hatten erhöt werden. Dazu wurden mehrere tausend Sandsäcke verbaut. Der Einsatz endete ca. 21:00 Uhr.
06.06.2013
Technische Hilfe / LZG - Messtrupp
"Berliner Strasse / Lauenburg"
Um 15:03 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Lauenburg und den Messtrupp des LZG zum "Horsterdamm". Die Einsatzmeldung lautete "Gasgeruch in der Baustelle".
Bei Baggerarbeiten wurde vermutlich eine Gasleitung getroffen und es trat zum Zeitpunkt der Alarmierung Gas aus. Beim Eintreffen der ersten Lauenburger Kräfte konnte nur noch ein leichter Gasgeruch festgestellt werden. Die Einsatzstelle wurde frei gemessen und an die zuständige Baufirma übergeben. Weitere Maßnahmen von Seiten der Feuerwehr waren nicht nötig. Für die Kräfte die sich noch in der Anfahrt befanden kam die Meldung "Abspannen" und die Einsatzfahrt wurde abgebrochen.
04.06.2013
Technische Hilfe / Amtshilfe
"Elbstrasse / Lauenburg"
Um 12:45 Uhr begann die Feuerwehr Buchhorst ihre Kameraden aus Lauenburg bei den Hochwasserschutzmaßnahmen zu unterstützen. Es galt zunächst Sandsäcke zu füllen mit denen zunächst ein Sandsackwall am Lösch- und Ladeplatz errichtet wurde und mit denen die kleinen Twieten verschlossen werden sollen. Weitere Unterstützung bekam Lauenburg auch von mehreren Wehren aus dem Kreisgebiet. Unter Anderem aus Krüzen, Schwarzenbek, Wentorf und Escheburg. Diese Maßnahmen sollen zunächst bis Freitag weitergeführt werden und versucht werden den bestmöglichen Schutz für die Lauenburger Unterstadt zu schaffen.
Laut den Prognosen des Landes Schleswig-Holstein gibt es keine Entwarnung, die Tendenz liegt immer noch bei ca. 10,50m. Was bei dieser Wasserhöhe passieren wird ist noch nicht abzusehen. Es werden auf jeden Fall große Probleme im Bereich des Industriegebietes auf Lauenburg zukommen. Auch Buchhorst könnte dann betroffen sein und die letzten Häuser vom Wasser erreicht werden. Es gilt also weiter abzuwarten und zu hoffen das es doch nicht zu einer Jahrhundertflut kommt.
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NDR : Norden stellt sich auf Rekordflut
ein
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03.06.2013
Technische Hilfe / Umgehend Gerätehaus besetzen
Um 20:08 Uhr lies der Wehrführer die Feuerwehr Buchhorst von der Rettungsleitstelle alarmieren. Es gab erste Informationen zu dem nahenden Hochwasser.
Die Stadt Lauenburg blickt einem Hochwasser historischen Ausmaßes entgegen. Gestern und heute fanden in Lauenburg die ersten Krisensitzungen statt. Laut der Wasserstandsvorhersage des Landes Schleswig-Holstein wird der Pegel vermutlich ein Rekordhoch von ca. 10,40m erreichen. Das letzte Hochwasser im Jahre 2011 brachte einen Höchstwert von 9,23m. Am Freitag soll bereits die 9m Marke überschritten werden. Da die Kritische Grenze in der malerischen Elbstrasse bei 9,30m liegt beginnen die Helfer morgen mit den ersten Maßnahmen. Es wird begonnen Sandsäcke zu füllen und es werden Hochleistungspumpen in Stellung gebracht.
Die Feuerwehren des Amtes Lütau werden bei diesen Maßnahmen unterstützen. Die Feuerwehr Buchhorst ist hierzu am morgigen Dienstag und am Freitag im Einsatz. Was das Wochenende bringt ist noch nicht abzusehen.
WASSERSTANDSVORHERSAGE Pegel Hohnstorf
20.03.2013
Technische Hilfe / LZG-Einsatz
"Autobahn 24 / Anschlussstelle Hornbek"
Um 02:04 Uhr wurden die Feuerwehren Büchen, Talkau und Gudow und der Löschzug Gefahrgut zu einem LKW Unfall auf die A24 alarmiert.
Auf der eisglatten Autobahn war ein Sattelzug ins Schleudern geraten, fuhr dann in die Mittelleitplanke und stellte sich dann quer. Laut Einsatzmeldung der Leitstelle hieß es, es sollen Betriebsstoffe auslaufen.
Vor Ort stellte sich jedoch heraus das bei dem Unfall die Ladung des Sattelzuges auf Grund des starken Aufpralls verrutscht war und große Mengen an Wandfarbe, Lacken, Ölen und Kleber ausliefen. Die Ladung verteilte sich auf einer ca. 100m langen Strecke.
Da es sich hierbei um keinen Gefahrstoffeinsatz handelte konnten die Kräfte des Löschzug Gefahrgut die Einsatzfahrt kurz vor der Einsatzstelle abbrechen und kamen nicht zum Einsatz. Lediglich die Erkundereinheiten aus Mölln, Schwarzenbek und Lauenburg fuhren zur Einsatzstelle durch und nahmen Messungen vor.
Foto: FF Talkau, FF Gudow, Radio Hamburg
25.02.2013
Feuer Mittel
"Landstraße / Buchhorst"
Um 04:27 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Buchhorst und zur Unterstützung ebenfalls die Wehren aus Schnakenbek und Basedow. An der "Landstraße" brannte ein Wohnwagen auf einem Privatgelände.
Beim Eintreffen des Buchhorster LF 16/12 brannte der Wohnwagen bereits in voller Ausdehnung. Menschenleben waren glücklicherweise keine in Gefahr.
Der Buchhorster Angriffstrupp leitete die Brandbekämpfung umgehend mit einem C-Rohr ein. Parallel dazu wurde die Wasserversorgung von einem Überflurhydranten und eine Einsatzstellenbeleuchtung aufgebaut. Im weiteren Verlauf wurde durch einen Atemschutztrupp der Feuerwehr Basedow ein weiteres C-Rohr vor genommen. Um auch die letzten Brandnester zu bekämpfen wurde dem Löschwasser Netz-/Schaummittel zugemischt.
Die Feuerwehr Schnakenbek stellte einen Sicherheitstrupp, dieser kam jedoch nicht mehr zum Einsatz.
Der Wohnwagen war bereits beim Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr zu retten.
Nach zirka einer Stunde waren auch die Nachlösch- und Aufräumarbeiten beendet und die Einsatzstelle wurde an den Eigentümer übergeben.
Foto: FF Buchhorst
08.02.2013
Feuer Groß Schiff
"Werftgelände / Lauenburg"
Um 09:35 Uhr wurden die Feuerwehren Lauenburg und Buchhorst durch die Leitstelle alarmiert. Es brannte im Maschinenraum eines Binnenschiffes das zur Reparatur in der Werft lag.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung aus dem Maschinenraum zu sehen. Bei Schweißarbeiten hatten sich Öl, Treibstoffreste und Putzlappen entzündet.
Auf Grund der massiven Rauchentwicklung forderte der Lauenburger Wehrführer die Feuerwehren Schnakenbek, Basedow und Krüzen mit weiteren Atemschutzträgern nach.
Der erste Angriffstrupp der Feuerwehr Lauenburg konnte das Feuer mit einem C-Rohr schnell bekämpfen. Um ein Wiederentzünden auszuschließen entschied man sich die Brandstelle mit Schaum abzudecken.
Die Feuerwehr Buchhorst setzte einen Atemschutztrupp ein. Die weiteren, nachalarmierten Wehren kamen nicht mehr zum Einsatz.
Foto : FF Buchhorst, Timo Jann / Lauenburgische Landeszeitung, FF
Lauenburg
27.01.2013
Feuer Groß Y
"Kleiner Sandberg / Lauenburg"
Um 03:11 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Lauenburg, Basedow, Schnakenbek und Buchhorst zu einem Feuer in den "Kleinen Sandberg". Laut Angaben der Leitstelle schlugen bereits Flammen aus dem Dach und es waren Menschenleben in Gefahr.
Nach Eintreffen der ersten Lauenburger Kräfte bot sich folgende Lage. Das komplette Gebäude (Freistehendes Einzelhaus ca. 8x12m) befand sich im Vollbrand, der linke Teil des Dachstuhles war schon komplett durchgebrannt und teileingestürzt. Ob sich noch Personen im Gebäude befanden war zu diesem Zeitpunkt unklar, jedoch war durch die massive Brandausbreitung keine Überlebenschance im Gebäude vorhanden.
Die ersten Lauenburger Angriffstrupps wagten sich noch wenige Meter zum Innenangriff ins Haus, der Innenangriff musste aber nach wenigen Minuten auf Grund von herabstürzenden Gebäudeteilen abgebrochen werden. So wurde zunächst nur ein Außenangriff möglich.
Auf Grund der starken Rauchentwicklung wurden die Feuerwehren Lütau und Lanze mit weiteren Atemschutzträgern nachgefordert.
Das Buchhorster LF 16/12 fuhr die Einsatzstelle über den "Philosophenberg" an und baute von dort eine Wasserversorgung auf und leuchtete die Einsatzstelle von oben aus. Im laufe des Einsatzes entschied sich der neue Lauenburger Wehrführer Lars Heuer dazu die Dachhaut am noch stehenden Teil des Dachstuhles aufnehmen zu lassen. Den hintern Einsatzabschnitt, die Rückseite des Gebäudes, übernahm die Feuerwehr Buchhorst mit Unterstützung von einem PA-Trupp der Feuerwehr Lütau. Um an alle Brandnester zu gelangen musste das Dach komplett abgedeckt werden. Diese Arbeiten wurden über Steckleitern ausgeführt. Das Feuer hatte sich bereits in jede kleine Ecke gefressen, so das sich diese Arbeit als sehr mühsam herausstellte. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis ca. 06:00 Uhr hin.
Die Feuerwehr Buchhorst setzte insgesamt 2 C-Rohre und 3 PA-Trupps ein.
Der Bewohner fand sich kurz nach Einsatzbeginn am Einsatzort ein, es befanden sich also keine Personen mehr im Gebäude. Jedoch begab sich der unter Schock stehende Bewohner in das brennende Gebäude, er konnte jedoch durch das schnelle Eingreifen von mehreren Feuerwehrleuten aus dem Haus gezogen und an die Polizei übergeben werden.
Foto : FF Buchhorst, Timo Jann / Lauenburgische Landeszeitung, FF
Lauenburg, Sebastian Porthun
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