24.08.2015
Feuer Mittel
"L200 / Basedow"
Um 04:37 Uhr wurden die Feuerwehren Basedow und Buchhorst zu einem Feuer an der L200 alarmiert. Erneut sollten Rundballen brennen.
Es brannten ca. 3 Rundballen auf einem Feldweg Richtung Lütau. Durch die schnelle Meldung eines Vorbeifahrers hatte das Feuer glücklicherweise nicht genug Zeit sich weiter auszubreiten. Es lagen noch ca. 100 weitere Rundballen am Rande des Weges und ein noch nicht abgeerntetes Feld grenzte an die Ballen.
Mit Hilfe von 2 C-Rohren konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Mühsam gestaltete sich wiederum das auseinander reißen der Ballen um auch letzte Glutnester zu finden.
Die Feuerwehr Buchhorst setzte ein C-Rohr ein und einen Atemschutztrupp.
Foto: FF Buchhorst, Timo Jann Lauenburgische Landeszeitung
Pressebericht Lübecker Nachrichten
22.08.2015
Technische Hilfe Wasser
"Elbe-Lübeck-Kanal"
Um 20:42 Uhr alarmierte die Leitstelle die Führung der Feuerwehren Lauenburg und Buchhorst. Am Elbe_Lübeck-Kanal wurde durch eine Fußgängerin eine Gewässerverschmutzung durch Öl gemeldet. Die Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehr und das Wasser- und Schiffahrtsamt kontrolliert. Es konnte keine Verunreinigung mehr festgestellt werden, die Feuerwehr wurde nicht tätig.
22.08.2015
Feuer Groß
"Krüzen / B209"
Um 01:45 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Krüzen zu einem Kleinfeuer auf einem Feld an der B209. Bereits beim Ausrücken erhöhte der Fahrzeugführer der Feuerwehr Krüzen auf Grund des weit sichtbaren Feuerscheines auf "Feuer Mittel". Somit wurden um 01:47 Uhr die Feuerwehren Schnakenbek und Buchhorst alarmiert. Es brannten auf einem Feld ca. 100 Rundballen in voller Ausdehnung. Die Buchhorster Einsatzkräfte konnten bereits in Lauenburg den Feuerschein sehen.
An der Einsatzstelle eingetroffen stellte sich heraus das eine Wasserversorgung äußerst schwierig war. Somit wurde die Feuerwehr Lauenburg kurze Zeit später mit Wasserführenden Fahrzeugen alarmiert. Das Wasser aus den Tanks der Löschfahrzeuge war allerdings relativ schnell erschöpft. Parallel zum Löschangriff wurden zwei Leitungen zu Hydranten aufgebaut. Ein Hydrant in ca. 150m an der B209, ein weiterer im ca. 500m entfernten Krüzen. Die Feuerwehr Buchhorst baute mit der Haspel des LF16/12 und dem Schlauchmaterial des LF8 die Versorgung Richtung Krüzen auf. Nach halber Strecke wurde die Tragkraftspritze des LF 8 zwischengeschaltet um den Druck hoch zu halten.
Der Löschangriff erfolgte über das LF 16/12 der Feuerwehr Buchhorst und dem STLF der Feuerwehr Krüzen. Es wurden im Einsatzverlauf 4C Rohre und ein mobiler Wasserwerfer eingesetzt. Davon 2 C-Rohre und der Wasserwerfer durch die Kräfte der Feuerwehr Buchhorst.
Durch die starke Rauchentwicklung konnten die Löschmaßnahmen nur durch Atemschutztrupps erfolgen. Hierzu wurde im weiteren Einsatzverlauf die Feuerwehren Basedow, Lütau, Krukow und Juliusburg alarmiert.
Dadurch das die Ballen gepresst waren konnte ein Löscherfolg nur durch mühevolles auseinanderfahren erzielt werden. Hierzu wurde ein Trecker mit Frontlader eingesetzt. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Frühen Morgenstunden . Die Feuerwehr Buchhorst beendete den Einsatz um ca. 09:20 Uhr.
Insgesamt wurden durch die Feuerwehr Buchhorst 4 Atemschutztrupps, 2 C-Rohre und ein Wasserwerfer , sowie ca. 300m B-Schläuche eingesetzt.
Foto: FF Buchhorst, Timo Jann Lauenburgische Landeszeitung
Pressebericht Lübecker Nachrichten
19.07.2015
Feuer Mittel
"Moorring / Lauenburg"
Um 19:27 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Buchhorst. Laut Anruferangaben sollte vermutlich eine Wohnung in Lauenburg brennen. Die Feuerwehr Lauenburg war wenige Minuten vorher zu einem Brandmelderalarm in die Unterstadt gerufen worden. So kam es das die Feuerwehr Buchhorst zur Unterstützung alarmiert wurde.
Vor Ort stellte sich heraus das ein angefeuerter Grill auf einem Balkon Anlass zur Alarmierung gab. Die Feuerwehr wurde nicht tätig.
29.06.2015
Technische Hilfe Klein
"Stötebrück"
Um 21:20 Uhr wurde die Feuerwehr Buchhorst durch die Leitstelle alarmiert. Ein Unbekannter hatte in einem Waldweg mehrere Liter Farbe entsorgt, ein aufmerksamer Bürger entdeckte die Umweltverschmutzung und meldete diese dann der Polizei. Die Polizei Lauenburg forderte darauf die Feuerwehr Buchhorst an. Die Verschmutzung wurde mit Chemikalienbinder abgestreut und anschließend in ein PE-Fass geschaufelt. Die Farbe wurde dann ordnungsgemäß entsorgt.
03.05.2015
Technische Hilfe X - Löschzug Gefahrgut
"Luerberg / Schönberg"
Um 22:22 Uhr wurde der Löschzug Gefahrgut nach Schönberg alarmiert. Dort wurde Gasgeruch in einem Landwirtschaftlichen Gebäude gemeldet.
Die zuerst eintreffende Feuerwehr Schönberg konnte mit ihrem Messgerät keine Gaskonzentration im Gebäude feststellen. Lediglich einen unangenehmen Geruch aus einem Abfluss. So kam für alle anrückenden Kräfte schon auf der Anfahrt "Abspannen" und der LZG musste nicht tätig werden.
27.04.2015
Technische Hilfe X - Löschzug Gefahrgut
"Weddinger Strasse / Geesthacht"
Um 08:54 Uhr wurde der Löschzug Gefahrgut durch die Rettungsleitstelle nach Geesthacht in einen Chemiebetrieb alarmiert. Dort war es zu einer Beschädigung eines Tankaufliegers gekommen. Mitarbeiter des Betriebes stellten bei der Annahme die Beschädigung fest. Der Sattelauflieger war mit ca 30.000 Litern eines entzündlichen, flüssigen Stoffes beladen, der sich bei einer Temperatur unter 17 Grad verfestigt. So kam es glücklicherweise zu keinem Stoffaustritt auf dem Werkgelände. Die Feuerwehr Geesthacht war bei Eintreffen des LZG bereits vor Ort und leitete erste Maßnahmen ein.
Die Einsatzkräfte rüsteten sich mit Flüssigkeitsschutzanzügen und Atemschutz aus. Die Feuerwehr Geesthacht baute eine Wasserversorgung auf und stellte den Brandschutz sicher und unterstützte dann die Maßnahmen des LZG. Zwei Trupps mit Flüssigkeitsschutzanzügen brachten dann ein Dichtkissen, was mittels Spanngurten am Tankauflieger befestigt wurde, an um das Leck zu schließen. Durch diese Maßnahme konnte ein Stoffaustritt verhindert werden. Ein Atemschutztrupp sicherte diese Maßnahme mit einem C-Rohr ab. Im Anschluss wurde der Auflieger mit den Pumpen der Firma entleert. Nach der Entleerung wurde der Auflieger zu einer Tankreinigungsfirma in Hamburg Hamm gebracht. Der LKW wurde von einem HLF der Feuerwehr Geesthacht und der Polizei begleitet.
Foto: FF Buchhorst, Timo Jann Lauenburgische Landeszeitung
20.04.2015
Feuer Groß Y "Alarmübung"
"Dorfstrasse / Schnakenbek
Um 18:21 Uhr wurden die gesamten Wehren des Amtes Lütau, ein HLF und die Drehleiter aus Lauenburg nach Schnakenbek alarmiert.
Dort war es bei Abrissarbeiten in einem Mehrfamilienhaus zu einem Feuer gekommen. Mehrere Personen wurden vermisst.
Die Einsatzstelle wurde in mehrere Abschnitte gegliedert. Durch die mangelnde Wasserversorgung, wurden die meisten der Wehren mit der Wasserförderung aus der Elbe beauftragt. Die Elbe war vom Brandobjekt über 1000m entfernt und es mussten einige Höhenmeter überwunden werden. Hierzu wurden mehrere Pumpen zwischengeschaltet. Nach ca. 30 Minuten war die Wasserversorgung dann aufgebaut. Die Atemschutztrupps der 10 Amtswehren und der Feuerwehr Lauenburg wurden zur Brandbekämpfung und zur Menschenrettung eingesetzt. Hierbei wurden alle Atemschutzgeräteträger an einem Sammelplatz gebündelt und dann nach und nach eingesetzt. Die Lauenburger Drehleiter überprüfte den Dachboden des alten Hauses, da dieser stark einsturzgefährdet war und nicht mehr betreten werden konnte.
Die Feuerwehr Buchhorst wurde eingesetzt um zwei Nachbargebäude zu schützen. Hierzu wurde ein Hydroschild in Stellung gebracht. Von den zwei eingesetzten Atemschutztrupps wurde einer zur Menschenrettung eingesetzt und einer stellte den Sicherheitstrupp.
Insgesamt waren ca. 100 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt.
Das Resümee der Übung war, das eine Wasserentnahme aus der Elbe ein logistisch großer Aufwand ist und enorme Zeit in Anspruch nimmt. Die Idee einen Atemschutzpool einzurichten und von dort aus die Trupps nach und nach einzusetzen führte zu einem enormen Zeitverzug und sollte wenn überhaupt erst zu einem späteren Zeitpunkt im Einsatz erfolgen.
Foto: FF Buchhorst, FF Schnakenbek, Timo Jann Lauenburgische Landeszeitung
10.02.2015
Feuer Klein - Löschzug Gefahrgut
"Görlitzer Ring / Grambek"
Um 14:22 Uhr alarmierte die Leitstelle den Löschzug Gefahrgut (LZG), die Technische Einsatzleitung und den Rettungsdienst nach Grambek. Dort waren bereits die Feuerwehren Grambek
und Mölln im Einsatz. In einem rohstoffveredelnden Betrieb war es zu einer Verpuffung in einer Maschine gekommen. Dabei war ein Gefahrstoff ausgetreten, deshalb wurden die Kräfte des LZG
nachgefordert.
Schon auf der Anfahrt war für die Feuerwehren Grambek und Mölln eine sehr große Staubwolke zu erkennen. Die Einsatzstelle wurde erkundet und umgehend ein Löschangriff aufgebaut. Zu einem Feuer kam es glücklicherweise nicht. Bei der Erkundung stellte sich heraus dass ein Gefahrstoff ausgetreten war. Bei dem Stoff handelte es sich um einen selbstzersetzlichen festen Stoff. Dieser kann bei Kontakt Augen und Haut verätzen und im brandfall Giftig sein.
Die beiden eingesetzten Trupps wurden durch die Kräfte des LZG dekontaminiert. Weitere Kräfte des LZG mussten nicht eingesetzt werden.
02.02.2015
TH Y - VU PKL
"L200 Stötebrück"
Um 14:57 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Lauenburg und Buchhorst auf die Landstraße 200 Richtung Büchen. Dort war es laut Einsatzmeldung zu einem Verkehrsunfall gekommen. Eine Person sollte sich noch im Fahrzeug befinden, die Türen sollten sich nicht öffnen lassen.
Der zuerst eintreffende Rettungswagen konnte die Einsatzmeldung schnell entschärfen, es handelte sich lediglich um einen Auffahrunfall. Der Fahrer war nicht im PKW eingeschlossen und konnte das Fahrzeug selbstständig verlassen. Durch die Leitstelle kam für alle anrückenden Feuerwehrkräfte schon auf der Anfahrt "Abspannen". Das Buchhorster LF 16 sollte allerdings durchfahren um auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen. Die Fahrbahn wurde abgestreut, die Batterie abgeklemmt und dann das Fahrzeug von der Fahrbahn geschoben. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
18.01.2015
Feuer Groß Y
"Elbstrasse / Lauenburg"
Um 19:38 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Lauenburg, Basedow, Schnakenbek und Buchhorst unter dem Stichwort „Feuer Groß (Y) Menschenleben in Gefahr“ in die Elbstrasse nach Lauenburg. Dort sollte der Dachstuhl eines Reihenhauses brennen.
Schon auf der Anfahrt war ein deutlicher Feuerschein zu erkennen. Auf Grund der engen Bebauung in der Altstadt alarmierte der Lauenburger Wehrführer schon auf der Anfahrt die Feuerwehr Geesthacht mit einem weiteren Löschzug nach, um eine weitere Drehleiter einsetzen zu können.
Nach dem Eintreffen bot sich den Einsatzkräften folgendes Bild. Der Dachstuhl eines Altstadthauses brannte auf einer Länge von ca. 20m. Ca.10m waren bereits durchgebrannt und Flammen schlugen aus dem Dach.
Das zuerst eintreffende HLF der Feuerwehr Lauenburg setzte umgehend zwei Atemschutztrupps ein um eine Brandbekämpfung von Innen vorzunehmen. Weiterhin wurde mit der Evakuierung umliegender Häuser begonnen. Zwei Gehbehinderte Anwohner aus den unteren Geschossen wurden von der Feuerwehr aus dem brennenden Haus gerettet. Die Drehleiter wurde am Kirchplatz in Stellung gebracht.
Auf Grund der Größe des Feuers entschloss man sich auch noch die Drehleiter aus Schwarzenbek zu alarmieren. Diese ging am Schüsselteich in Bereitstellung, kam jedoch nicht mehr zum Einsatz.
Die Feuerwehr Buchhorst traf nur kurze Zeit nach der Feuerwehr Lauenburg ein und bekam vom Zugführer den Auftrag die Brandbekämpfung, über einen Balkon, von außen vorzunehmen. Hierzu wurde eine Angriffsleitung mittels Schlauchpaket aufgebaut. Um auf das Dach zu gelangen brachte man von einem Balkon zwei Steckleiterteile in Stellung. Hierbei wurde ein Trupp zur Brandbekämpfung und zwei weitere Trupps zu Nachlöscharbeiten eingesetzt. Das Dach wurde von beiden Seiten im Bereich des Spitzbodens geöffnet. Die Dämmung wurde entfernt und Brandnester mittels Wärmebildkamera gesucht. Hierbei wurde die Feuerwehr Buchhorst von zwei Trupps der Feuerwehr Schnakenbek unterstützt. Um eine bessere Sicht zu haben baute man noch zwei Scheinwerfer auf.
Die Feuerwehr Geesthacht brachte ihre Drehleiter in Stellung und unterstützte zusätzlich die Arbeiten mit der Ausleuchtung der Einsatzstelle.
Insgesamt konnte durch den schnellen und guten Einsatz der Einsatzkräfte schlimmeres verhindert werden. Hätte man das Feuer nicht so schnell entdeckt, hätte sich das Feuer, durch die enge Bebauung, in weitere Dächer ausbreiten können. Nach 3 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr Buchhorst beendet.
Link: Bericht Bergedorfer Zeitung
Foto: Timo Jann / Lauenburgische Landeszeitung, FF Buchhorst
04.01.2015
Feuer PKW
"L200 / Stötebrück"
Um 15:58 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Basedow und Buchhorst auf die L200 Richtung Büchen.
Dort war es bei einem PKW zu einem Brand im Motorraum gekommen.
Die Feuerwehr Buchhorst setzte umgehend das S-Rohr vom LF 16/12 ein und der Angriffstrupp konnte unter Atemschutz schnell zur Brandbekämpfung vorgehen. Die Feuerwehr Basedow setzte ebenfalls ihren Schnellangriff und einen Atemschutztrupp ein, so war das Feuer schnell gelöscht. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei übergeben.